Keine Kürzungen für soziale Organisationen!

Über die Kampagne „Wichtiger als Du denkst“ haben wir hier bereits berichtet. Am 8. November fand die Demonstration für eine ausreichende Finanzierung der freien Träger Berlins statt. Gemeinsam haben die rund 4000 Demonstrierenden ein wichtiges Signal an die Öffentlichkeit und die Politik gesendet und sind für ein solidarisches und soziales Berlin auf die Straße gegangen. Anlass der Demonstration, zu der der Paritätische Berlin, AWO, Diakonie und Caritas aufgerufen hatten, ist das Ende der Haushaltsverhandlungen 2024/2025 sowohl in Berlin als auch auf Bundesebene. Nachdem der Haushaltsentwurf zunächst Kürzungen vorsah, scheinen das Engagement und die Demonstration erfolgreich gewesen zu sein: In den anschließenden Fraktionsverhandlungen haben sich SPD und CDU darauf geeinigt, viele Änderungsanträge auf Kürzungen für soziale Organisationen zurückzuziehen. Eine langfristige Sicherung der freien Träger bedeutet das aber nicht: Gewerkschaften und Organisationen beklagen, dass es für inflationsbedingt angestiegene Sach- und Personalkosten keinen Ausgleich gebe. So müssen viele Organisationen ihre Angebote jetzt schon einschränken oder ganz einstellen. Viele Träger fordern deshalb weiterhin eine gesicherte Finanzierung für ihre Angebote, die essenziell für Berlins soziales Miteinander sind.

Informationsquelle für diesen Beitrag sind Artikel im tagesspiegel und in der taz sowie ein Beitrag des Paritätischen.

Foto: Holger Groß/Paritätischer Berlin bzw. Kathrin Zauter/Paritätischer Berlin

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