Wohnraum in Not: Berlin braucht Trägerwohnraum!

Im Auftrag des Paritätischen Berlin wurde ein Kurzfilm über das Thema Trägerwohnraum und dessen Wichtigkeit im Kontext des Wohnraummangels in Berlin gedreht. Der Film stellt drei Menschen vor, die in verschiedenen Trägereinrichtungen leben.

Daniela Radlbeck, Referentin für Wohnungsnotfallhilfe und Wohnungspolitik von dem Paritätischen Landesverband, verdeutlicht in dem Film, dass Menschen mit Beeinträchtigung und somit Betreuungs- und Unterstützungsbedarf zumeist einen „schmalen Geldbeutel [haben] oder sozial benachteiligt [sind]. [S]ie finden auf dem regulären Wohnungsmarkt sehr […] schwer eine Wohnung. Sie sind eben benachteiligt bzw. manche können sich auch nicht selbstständig aufgrund ihrer Beeinträchtigung eine Wohnung suchen und genau für diese Menschen braucht es Trägerwohnraum, weil wenn sie nicht dort wohnen könnten, wo sollen sie denn hin?“.

Als sozialer Träger stellen wir neben anderen Organisationen in Berlin Wohnraum für Menschen mit Beeinträchtigungen zur Verfügung. Unsere Klient*innen sind häufig aufgrund ihrer Beeinträchtigung oder aus finanziellen Gründen bei der Suche nach eigenem Wohnraum benachteiligt, weshalb sie auf Wohnraum von den Trägern angewiesen sind. Ohne die sozialen Organisationen hätten viele Klient*innen kein Zuhause. Zudem ist der Berliner Wohnungsmarkt angespannter denn je, so dass es immer schwieriger wird Menschen mit Betreuungs- und Unterstützungsbedarf unterzubringen.

Wer sind die Bewohner*innen von Trägerwohnungen und welche Hilfe erhalten sie? Wie sähe ihr Leben ohne die Unterstützung der sozialen Träger aus? Wie ist ihre Perspektive und was wünschen sie sich? Im Auftrag des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin hat die Agentur Inklusiv Wohnen einen Kurzfilm zu dem Thema gedreht. Der Film „Berlin braucht Trägerwohnraum“ stellt drei Menschen vor, die in verschiedenen Trägereinrichtungen leben – u.a. eine Klientin aus der Arnulfstraße, die in einem Angebot von aktion weitblick lebt.

Der Kurzfilm veranschaulicht, was ein Trägerwohnraum ist und wer dort lebt. Und er macht einmal mehr deutlich, warum Trägerwohnraum für Menschen mit Unterstützungsbedarf und für eine inklusive Stadt – insbesondere angesichts großer Wohnungsnot – von so großer Bedeutung ist.

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